Icewear hat eine lange Tradition in der Herstellung von Wollprodukten und begann als kleine Wollstrickerei in den frühen 70er Jahren. Die traditionelle Art und Weise, mit Garn zu arbeiten, verleiht ihr große Vertrautheit mit dem norwegischen Stil, den skandinavischen und allgemein den nordischen Mustern. Nordisch gestaltete Pullover und Decken mit authentischen Mustern haben einen festen Platz in der isländischen Kultur. Jeder besitzt eine handgestrickte "Lopapeysa" oder zumindest warme Wollsocken, Handschuhe, Mützen oder andere Winteraccessoires. Isländische Schafe liefern diese schöne Wolle, die natürliche Farbvariationen und ursprünglich zwei Pelzarten hat; "tog" und "þel", die die Wollfaser natürlich wasserabweisend und warm machen. Wenn sie in gestrickter Kleidung kombiniert werden, bieten diese doppelten Schichten den gleichen Schutz für den menschlichen Körper, sogar bei Regen oder Schnee. Freilebende Schafe kamen mit den ersten Siedlern, den Wikingern, nach Island und die Wolle hat sich nicht im Geringsten verändert.

Icewear verwendet diese klassischen skandinavischen Muster auch heute noch, um wunderschön gestaltete Oberbekleidung sowie Wollmischaccessoires wie Handschuhe und Mützen herzustellen. Die Kleidung wird mit gesponnenem oder nicht gesponnenem Garn für besondere Dicke genäht, gestrickt oder gehäkelt. Nach all den Jahren besitzt Icewear heute mehr als 23 Geschäfte und mehrere Strick- und Nähbetriebe. Icewear ist auf das raue isländische Klima eingestellt, das nach wind- und wasserdichter Kleidung verlangt. Durch die Lage am Polarkreis können die Wetterbedingungen auf der Insel rau sein. Isländische Männer, Frauen und Kinder tragen echte Wollkleidung, um sich warm zu halten. Die Kombination eines Winterpullovers mit Outdoor-Bekleidung wie einer Windjacke oder sogar einem Parka wird Sie in Reykjavik warmhalten. Wenn Sie aufs Land fahren, sollten Sie vielleicht noch weitere Outdoor-Kleidung von Icewear einpacken.